Der Schulstandort Treskowstraße besteht seit 1902 und beherbergte schon damals zwei Schulen, zunächst zwei Gemeindeschulen, dann eine Hauptschule (4. OH) und eine Grundschule (13. G).
Die 4. OH erhielt ihren heutigen Namen Julius-Leber-Schule (JLS) am 27. Juni 1967.
Das Schulgebäude der JLS ist denkmalgeschützt. Nach vierjähriger Grundsanierung sind die Turnhallen seit letztem Schuljahr wieder vollständig nutzbar. Die parallel vollzogene Fassadensanierung ist ebenfalls abgeschlossen und lässt das ehrwürdige Gebäude wieder in altem Glanz erstrahlen.
Das Gebäude ist jedoch nicht barrierefrei!
Mit der Realisierung der Schulstrukturreform zum Schuljahresbeginn 10/11 begann für die Julius-Leber-Schule eine neue Ära.
Der Strukturwandel der JLS zu einer vierzügigen Integrierten Sekundarschule ohne gymnasiale Oberstufe ist erfolgreich vollendet. Die knappe bezirkliche Raumkalkulation führt jedoch zu einer starken Verdichtung der Raumnutzung vor Ort.
Die nachhaltige und erfolgreiche pädagogische Arbeit wird auch im zehnten Jahr nach der Strukturreform durch gute Abschlusszahlen belegt. Sowohl die plantechnischen Vorgaben für eine Blocksetzung als auch die schulinternen Verabredungen, das Differenzierungs- und Sprachbildungskonzept entsprechen den hohen Erwartungen der Elternschaft. Dies schlägt sich auch in den stabilen Anmeldezahlen nieder. So wurde die JLS auch im Schuljahr 19/20 nahezu zu 100 % von Eltern angewählt (ausschließlich Zweitwünsche wurden dabei berücksichtigt).
Die in unseren Klassen befindlichen Integrations-Schüler (ca. 15 % der Schülerschaft) haben vorrangig den Förderstatus „Lernen“, „Hören“, „Sprache“, „körperlich-motorisch“, „emotional-sozial“ und seit dem Schuljahr 18/19 auch „geistige Entwicklung“.
Schülerzahlen Julius-Leber-Schule 2019/20